Festung

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Geschichte der Festung

Der Hondrichhügel oberhalb von Spiez – am Eingang zum Réduit-Raum im Berner Oberland gelegen – eignete sich hervorragend als Artillerie-Beobachtungsposten. Diesen Umstand nützte auch die Artillerie-Beobachtungs-Kompanie aus.

Im Januar 1941 lag eine schematische Projektskizze vor und im März erfolgte die Budgeteingabe durch den Kommandanten der 3. Division an das 3. Armeekorps. Die ersten Pläne für eine grosse Anlage stammen von Juli 1941. Ende September 1941 begann man mit dem Ausbruch der Eingänge links und rechts. Anschliessend wurde der Vortrieb des Fenster-Stollens im Obergeschoss in Angriff genommen (Bau der Anlage im Aktivdienst).

Ab 1953 erfolgte der Ausbau der Anlage zum Kommandoposten im Kalten Krieg.

Werkplan KP Heinrich

Werkplan KP Heinrich

Die Eingangs- und Nahverteidigung

Der Eingangsstollen wird frontal durch eine Lmg-Scharte der Innenverteidigung abgedeckt und der Zugang vor die Türen durch zwei Nahverteidigungsstellungen, die von aussen mit einem wegklappbaren Gittergeflecht (betonbespritzt) getarnt sind. Als Waffen wurden das «Leichte Maschinengewehr LMG 25» und später das «Sturmgewehr Stgw 57» eingesetzt.

"Dorfplatz"

Der Besucher betritt die Anlage heute durch den Stollen-Eingang links. Die Haupt-Etage erreicht man über eine dreiteilige, abgewinkelte Treppe, die eine Höhendifferenz von rund 10 m überwindet. Auf der Haupt-Etage mündet der Zugangstollen in den 320 m langen, geraden Hauptstollen, an den die Beobachtungsstände über ihre jeweiligen Nebenstollen angeschlossen sind.

Neue Sonderausstellung

Ab sofort erwarten unsere Besucher eine neue Sonderausstellung zum Thema aktuelle Uniformen.

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